Was ist das Down-Syndrom?

Das Down-Syndrom ist keine Krankheit, sondern eine unveränderbare

genetische Besonderheit.Normalerweise hat jeder Mensch

23 Chromosomenpaare, also 46 Chromosome in jeder einzelnen Zelle.

Beim Down-Syndrom hingegen ist das Chromosom 21  nicht nur 2 mal

sondern 3 mal vorhanden. Deshalb spricht man auch von der Trisomie 21.

Woher kommt die Bezeichnung Down-Syndrom?

Die heute sowohl umgangssprachlich als auch wissenschaftliche Bezeichnung

  "Down-Syndrom" geht auf den englischen Arzt John Langdon Haydon Down (1828-1896) zurück, denn er hat im Jahre 1866 erstmals betroffene Menschen beschrieben und auch gezielte Förderung angeregt.

Wie entsteht das Down-Syndrom?

Das Down-Syndrom entsteht durch einen genetischen Zufall.

Nach der Befruchtung findet eine unübliche Zellteilung statt.

Die Ursache dafür wurde bisher nicht gefunden bzw. nicht weiter erforscht.

Wie oft kommt das Down-Syndrom vor?

Ungefähr jedes 600. Kind auf der Welt wird mit dem Down-Syndrom geboren.

In Deutschland also ca.1200 Kinder mit Down-Syndrom jährlich.

Was bedeutet die Diagnose Down-Syndrom für das Kind?

Die besondere Chromosomveränderung besteht unabänderlich lebenslang.

Kinder mit Down-Syndrom sind in ihrer geistigen und körperlichen Entwicklung unterschiedlich beeinträchtigt. Die Spannbreite der individuellen Fähigkeiten

ist sehr groß. Schon in den ersten Lebensmonaten kann durch gezielte Fördermöglichkeiten den Kindern mit Down-Syndrom geholfen werden ihre Möglichkeiten gut zu entfalten.Es gibt neben der Frühförderung,

Krankengymnastik und Sprachtherapie eine Vielzahl von Förderangeboten.